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population policy, pronatalist pronatalist policy
出生増進の人口政策; 出生増進政策   shusshō zōshin no jinkō seisaku; shusshō zōshin seisaku
pronatalistische Bevölkerungspolitik; pronatalistische Politik

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Pronatalistische Bevölkerungspolitik bezeichnet politische Maßnahmen einer Regierung, die auf eine Erhöhung der Geburtenzahl und damit auf Bevölkerungswachstum bzw. auf die Verhinderung von Bevölkerungsrückgang ausgerichtet sind. Dies erfolgt meist mit Hilfe von familienpolitischen Maßnahmen wie finanzielle Anreize oder materielle Vergünstigungen, die im Zusammenhang mit der Geburt von Kindern gewährt werden (z.B. in Frankreich).
Gelegentlich haben Regierungen auch versucht, mit Hilfe repressiver Maßnahmen einen Geburtenzuwachs zu erreichen, etwa durch das Verbot von Verhütungsmitteln oder von Schwangerschaftsabbrüchen (z.B. in Rumänien in den 1960er Jahren). Die langfristige Wirksamkeit politischer Maßnahmen zur Geburtenförderung gilt als sehr begrenzt. Nachgewiesene langfristige Wirkungen, wenn auch von geringem Ausmaß, zeigen heute lediglich Maßnahmen, die auf eine bessere Vereinbarkeit von Frauenerwerbstätigkeit und Kindererziehung abzielen.

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Glossar, Berlin-Institut
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