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Alterns, Aktivitätstheorie des
活動理論   katsudō riron
activity theory of ageing

Kommentar

Kann die Aktivität, die man während des Berufslebens aufgebracht hat, in das Alter transportiert werden, so können mittels Aktivität Verluste kompensiert werden. Verluste, die vor allem mit dem Berufsaustritt empfunden werden, sind der Verlust der Rolle (als Berufstätiger, Kollege etc.), der Verlust an Kontakten (Kollegen, tägl. Routinekontakte etc.) und der Verlust an Funktionen (berufl. Relevanz, d. h. Vermitteln von Erfahrung, private Relevanz, d. h. Vermitteln von Lebenserfahrung/Traditionen an Kinder/Enkel). Je aktiver also das Leben vor dem Berufsaustritt war, desto leichter kann man im Ruhestand Kontakte pflegen, Beschäftigungen finden und Verluste ausgleichen (Havighurst/Neugarten/Tobin 1964).

A theory of aging which states that the psychological and social needs of the elderly are no different from those of the middle-aged and that it is neither normal nor natural for older people to become isolated and withdrawn; also called the implicit theory of aging.

 

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