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geschlechtsbezogener Entwicklungsindex
ジェンダー開発指数   jendā kaihatsu shisū
gender-related development index

Kommentar

Geschlechtergerechtigkeit ist ein wichtiger Bestandteil menschlichen Fortschritts, doch dies schlägt sich im Index für menschliche Entwicklung nicht nieder, und auch nicht im Index für menschliche Armut. Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern werden durch den Geschlechtsbezogenen Entwicklungsindex (Gender-related Development Index - GDI) und das Maß für geschlechtsspezifische Ermächtigung (Gender Empowerment Measure - GEM) gemessen. Der GDI mißt Erfolge, indem er die gleichen Indikatoren verwendet wie der Index für menschliche Entwicklung, doch er erfaßt außerdem die ungleichen Fortschritte von Frauen und Männern. Die Länder mit den dramatischsten Disparitäten zwischen dem Stand menschlicher Entwicklung und der Geschlechtergerechtigkeit sind Oman, Pakistan, Saudi-Arabien, Jemen und Indien. Im GDI-Ländervergleich (Stand 2001) liegen die USA (Rang 5) vor dem Vereinigten Königreich (Rang 11), Japan (Rang 13) und Deutschland (Rang 15).

A composite index measuring average achievement in the three basic dimensions captured in the human development index—a long and healthy life, knowledge and a decent standard of living—adjusted to account for inequalities between men and women.

Links

United Nations Development Programme, Human Development Reports
http://hdr.undp.org/en/
 

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